Folgende Schritte sind dazu notwendig.
- per SSH in den Datenpfad der VM wechseln
/vmfs/volumes/datastore_name/vm_name
- Die vm_name.vmdk Datei mittels vi öffnen und folgende Zeile suchen:
ddb.adapterType = "ide"
Für den Zielcontroller "LSI Logic" (bspw. für Serverbetriebssysteme) die Zeile folgendermaßen abändern
ddb.adapterType = "lsilogic"
Für den Zielcontroller "Buslogic" (bspw. für Windows XP)die Zeile folgendermaßen abändern:
ddb.adapterType = "buslogic"
- Im vSphere Client die VM bearbeiten und die vorhandene Festplatte entfernen. Darauf achten, daß nur die Platte entfernt, jedoch NICHT gelöscht wird.
- Eine neue Festplatte hinzufügen und dabei KEINE neue anlegen sondern auf die vorhandene vm_name.vmdk Datei verweisen.
- Die SCSI ID sollte mit 0:0 gewählt werden.
- Das wars. Jetzt kann man mal testweise die VM einschalten und prüfen, ob sie startet. Läuft alles problemlos kann man jetzt die Größe der virtuellen Disk im ausgeschalteten Zustand der VM verändern. Innerhalb der VM ist anschließend noch die Anpassung der Partition notwendig (wofür ich unter Windows eine ältere Version von Paragon Partition Manager nutze).
Quelle: vmware KB 1016192
Anmerkung: Sollte die VM nach der Umstellung über einen Bluescreen nicht hinaus kommen, hilft es vorher noch ein SCSI Device zur VM hinzuzufügen. Dabei wird der SCSI Adapter Treiber aus dem VMWare Tools installiert. Anschließend klappt dann auch das booten über diesen.
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